Epox verbaut hier den Nvidia-Chipsatz Nforce 2 ohne die integrierte Grafik. Dafür bietet die Platine 2 Serial-ATA-, 2 Firewire-, und 2 LAN-Anschlüsse. Für Sound sorgt 1 AC97-Codec. Zusammen mit dem Lieferumfang - unter anderem 2 IDE-Rundkabel - ergibt das die Ausstattungs-Note 2,7. Die Stabilitätstests verliefen problemlos (Note 2,1), beim Excel-Test gab's sogar einen neuen Bestwert. Dafür schlug sich die Platine beim Winrar Quetschung-verkleinern und beim Winword Grafikscroll mehr schlecht als recht.
Sie lässt 100, 133, 166 und 200 MHz Systemtakt (Front Side Bus) sowie 1,4 bis 2,2 Volt CPU-Spannung in 0,025-Volt-Schritten zu. Multiplikatoren sind von 5,5 bis 14 in 16 Schritten wählbar - Übertaktbarkeits-Note 2,9. Zur Handhabung (Note 1,3): Platinen-Layout und Handbuch gefielen uns sehr gut. Epox bietet 24 Monate Garantie. Die Hotline (09241/991740) war gut erreichbar und fachkundig - Service-Note 2,2.
Ausstattung: Nvidia-Chipsatz Nforce 2; 3 Dimm-Sockel für bis zu 3072 MB DDR-SDRAM; 1 AGP-, 5 PCI-Slots
Technische Daten: Hersteller / Produkt:Epox EP-8RDA3+; CPU-Steckplatz:Sockel A; Chipsatz:Nvidia Nforce 2; Bios / Version:Award / v.6.0 PG vom 2.4.2003; Einstellbare Systemtaktraten (MHz):100, 133, 166, 200; Formfaktor:ATX; Steckplätze (AGP / ISA / PCI / ISA-/PCI-Kombi): 1 / 0 / 5 / 0; Speicherbänke / maximaler Ausbau:3 / 3072 MB DDR-SDRAM; Anschlüsse/Schnittstellen:2 x Ultra-DMA/133, 2 x Serial-ATA, 4 x USB 2.0, 2 x LAN, 1 x Gameport, 2 x Firewire, Maus- und Tastaturbuchse im PS/2-Format, 1 parallele Schnittstelle, 1 serielle Schnittstelle; Zusätzliche Komponenten:6-Kanal-AC97-Codec, Netzchips Realtek RTL8201BL und RTL8101L, Firewire-Controller Agere FW323, Serial-ATA-Controller Silicom Image Sil3112A